Die Erscheinung des Herrn

Der 12-jährige Jesus im Tempel (Luk.2),
die Beziehung der Menschen zu Ihm,
und die Gestaltung unserer Beziehung zu Ihm.

Alle Predigten von Arnulf Kreuch finden Sie hier.
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Gottesdienst zu unserer Jahreshauptversammlung
(2024 – mit Stefan Rohlfs)

mit den Abschiedsworten des HERRN – Joh. 15,9 –
„Bleibt in meiner Liebe.“
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Im Hinblick auf das Weltgeschehen
der Hinweis auf weitere Vorträge in unserer Audiothek:

Über Wege zum Frieden untereinander
und wie uns der Herr dabei zur Seite steht.
Betrachtungen aus dem Gottesdienst vom 11.11.2012
von Stefan Rohlfs
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Über Lot und die Verhüllung des Göttlichen
hat Friedemann Horn im Jahr 1994 gesprochen.
Er war ehemaliger Pfarrer im deutschsprachigen Raum der Neuen Kirche. 
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Und auch die Betrachtung von Arnulf Kreuch
über die Führung der Völker scheint – obwohl aus dem Jahr 2010 –
wie auf unsere Zeit zugeschnitten.
Wir bringen sie in leicht gekürzter Form.
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In den Jahren 2017/18 hat Saskia Keune fünf Vorträge gehalten,
zu denen sie im Vortext u.a. schreibt:
Wir leben jetzt (im Jahr 2022) in einer Zeit, für die die Erde an Schrecknissen wahrlich keinen Mangel hat. Die Spirale des Unheils scheint sich immer schneller nach unten zu drehen……
Mit einem Wort, diese Erde ist … zur Hölle geworden.
Und das Schlimmste ist: Es scheint keine Besserung dieser negativen Entwicklungen in Sicht zu sein.
Die fünf Vorträge nehmen Bezug auf das Buch
„Die Weisheit der Engel“, Band 2
Die Göttliche Vorsehung
von Emanuel Swedenborg

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Über die Überreste  (pdf)
Ein Vortrag gehalten von Rev. A. Roeder 1901 in New Orleans.
Saskia Keune hat ihn bearbeitet.

Swedenborg:
„Überreste sind alle Zustände der Neigung zum Guten und Wahren, mit welchen
der Mensch vom Herrn von der ersten Kindheit an bis zum Ende des Lebens
beschenkt wird…
Jene guten Zustände sind es, welche Überreste heißen und sind vom Herrn geschenkt und dem Charakter des Menschen eingepflanzt worden
und zwar dies ohne Wissen des Menschen.“ 

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Prof. Ernst Benz
Die Bedeutung Swedenborgs für das Weltchristentum
Eine Veranstaltung zum 300. Geburtstag Swedenborgs
1988 in der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, Berlin

Die Notwendigkeit einer Kirche auf Erden.
Dazu einige Grundgedanken Swedenborgs

Die Kirche ist nirgends als da, wo das Wort richtig verstanden wird, und die Kirche ist so beschaffen, wie die Einsicht in das Wort bei denen beschaffen ist, die in ihr sind.
(aus: 4 Hauptlehren, 79)

Damit eine Kirche sei, muss eine Lehre aus dem Wort sein, weil ohne Lehre das Wort nicht verstanden wird. Allein die bloße Lehre macht die Kirche nicht bei dem Menschen, sondern das derselben gemäße Leben.
(aus: Neues Jerusalem, 243)

Wer nicht im Guten der Liebtätigkeit und in geistigen Wahrheiten, den Wahrheiten des Glaubens ist, gehört der Kirche nicht an, mag er immerhin innerhalb der Kirche geboren sein.
(aus: Himmlische Geheimnisse, 6637)

Die Kirche des Herrn auf dem Erdball ist wie das Herz; von ihr hat das Menschengeschlecht, auch das, welches außerhalb der Kirche ist, sein Leben. Wenn es keine Kirche gäbe, mit der der Herr durch den Himmel und die Geisterwelt vereinigt würde, als wie mit einem Herzen, so wäre eine Trennung,
und wenn eine Trennung des Menschengeschlechts vom Herrn, so ginge es sogleich zugrunde.
Dies ist der Grund, warum von der ersten Schöpfung des Menschen an immer eine Kirche war und warum die Kirche, sooft sie zugrunde zu gehen anfing, dennoch bei einigen übrigblieb.
(aus: Himmlische Geheimnisse, 637)

Man muss wissen, dass auch in den Himmeln eine Kirche ist wie auf Erden; denn man hat daselbst das Wort, es sind daselbst Tempel, in denen gepredigt wird, denn alle Engel daselbst waren einst Menschen und ihr Hingang aus der Welt war für sie bloß eine Fortsetzung des Lebens, daher sie auch an Liebe und Weisheit zunehmen, jeder nach dem Grad seines Triebes zum Wahren und Guten, den er aus der Welt mit sich genommen.

Dass die Kirche in den Himmeln keinen Bestand hat, wenn die Kirche auf Erden nicht mit ihr verbunden ist, kommt daher, dass der Himmel, in dem die Engel, und die Kirche, in der die Menschen sind, in eins zusammenwirken, wie das Innere und Äußere bei dem Menschen und wie das Innere bei dem Menschen nicht in seinem Zustand fortbestehen kann, wenn das Äußere nicht mit ihm verbunden wird.
Denn das Innere ist ohne das Äußere wie ein Haus ohne Grund.
Hieraus kann man sehen, wie unumgänglich notwendig es ist, dass irgendwo in der Welt eine Kirche sei, in der das Wort ist, und durch dieses der Herr bekannt ist.
(aus: Enthüllte Offenbarung, 533)

Wenn das Ende der Kirche bevorsteht, dann wird vom Herrn dafür gesorgt, dass eine neue Kirche folgt, denn die Welt kann ohne die Kirche, in der das Wort ist und in welcher der Herr bekannt, nicht bestehen.
Denn ohne das Wort und daher ohne die Erkenntnis und Anerkennung des Herrn kann der Himmel nicht mit dem Menschengeschlecht verbunden werden, mithin auch das vom Herrn ausgehende Göttliche nicht mit einem neuen Leben einfließen.
Und ohne die Verbindung mit dem Himmel und durch diesen mit dem Herrn wäre der Mensch nicht Mensch, sondern ein Tier. Daher kommt es, dass vom Herrn immer eine neue Kirche vorgesehen wird, wenn die alte Kirche am Ende ist.
(aus: Erklärte Offenbarung, 665)

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